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Projektname | Kategorie | Bundesland |
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Buch in Leichter Sprache über Geschichte der Mensch-Zuerst-Bewegung und die Politik der Zweiten Republik Österreich | Bildung & Kultur | Salzburg |
Inklusionslandkarte
»Orte und Wege zur Inklusion«
Projektname | Kategorie | Bundesland |
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Buch in Leichter Sprache über Geschichte der Mensch-Zuerst-Bewegung und die Politik der Zweiten Republik Österreich | Bildung & Kultur | Salzburg |
Das Projekt ermöglicht Selbstbestimmung und Teilhabe, weil damit einer Person mit Lernschwierigkeiten durch angemessene Unterstützung, Begleitung und Zusammenarbeit ermöglicht wurde, ein auf wissenschaftlicher Fachliteratur basierendes Sachbuch zu schreiben und zu veröffentlichen. Doch nicht nur mit dem eigentlichen „Prozess des Schreibens“ werden die Ideen der Selbstbestimmung, der Teilhabe und auch die Möglichkeit zur „Selbstverwirklichung“ umgesetzt. Darüber hinaus bietet auch das „Endprodukt“ – ein Buch über die Politik der Zweiten Republik Österreich und über die Geschichte von Menschen mit Lernschwierigkeiten – vielen weiteren interessierten Menschen einen einfachen und leicht verständlichen Zugang zu Bildung und umfangreichem Wissen und damit wiederum eine wichtige und grundlegende Voraussetzung für Mitbestimmung, Teilhabe, Autonomie, Chancengleichheit, Selbstbestimmung und nicht zuletzt auch Inklusion.
Im Rahmen einer Diplomarbeit entwickelte Manuela Glaser-Amlacher gemeinsam mit Maco Buchinger, einem sehr engagierten Selbstvertreter aus Salzburg, die Idee, ein Sachbuch in Leichter Sprache über die Politik der Zweiten Republik Österreich und die Geschichte von Mensch Zuerst- Österreich zu schreiben.
In dreijähriger Zusammenarbeit unterstütze Frau Glaser Maco Buchinger darin seine individuellen Begabungen zu entfalten, sein Fachwissen zur Österreichischen Geschichte umzusetzen und sich als Autor eines Politikbuches zu verwirklichen und im Verlag Edition Tandem zu veröffentlichen.
Das Projekt ist richtig gut, weil es ein gelungenes und einzigartiges Beispiel der ‚Praxis von partizipativer Forschung‘ aufzeigt: Eine Person mit Lernschwierigkeiten konnte mit angemessener Unterstützung ein Sachbuch über Politik und Geschichte verfassen. Nicht nur dieser Prozess ist ‚inklusiv‘ und ‚partizipativ‘, auch das so entstandene Buch ermöglicht vielen weiteren Menschen ‚Inklusion‘ und ‚Partizipation‘. Und: Das Projekt ist auch richtig, richtig gut, weil daraus auch noch viele weitere, spannende, interessante und herausfordernde Ideen entstehen.
- Manuela Glaser-Amlacher
Hier kommst du zur Webseite:
http://www.edition-tandem.at/index.php/buecher/sachbuecher/315-oesterreich-nach-1945