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Projektname | Kategorie | Bundesland |
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inArbeit – Gehalt statt Taschengeld | Arbeit & Einkommen | Steiermark |
Inklusionslandkarte
»Orte und Wege zur Inklusion«
Projektname | Kategorie | Bundesland |
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inArbeit – Gehalt statt Taschengeld | Arbeit & Einkommen | Steiermark |
„inArbeit“ ist ein Projekt in der Steiermark. Das Projekt wird vom Land Steiermark bezahlt. Bei „inArbeit“ bekommen Menschen mit Behinderung echte Arbeitsplätze in echten Firmen. Diese Menschen würden sonst in Werkstätten arbeiten und nur Taschengeld bekommen. Am Anfang finden die*der Teilnehmer*in und die*der Begleiter*in gemeinsam heraus, was die*der Teilnehmer*in besonders gut kann und welche Arbeit die*der Teilnehmer*in machen möchte. Dann werden passende Firmen gesucht und Praktika gemacht. Wenn alles passt, macht die Firma mit der*dem Teilnehmer*in einen Dienstvertrag. Die*der Teilnehmer*in bekommt ein normales Gehalt. Die*der Teilnehmer*in bekommt dann kein Taschengeld mehr. Sie*er ist bei der Sozialversicherung angemeldet.
Die Firma bekommt von Jugend am Werk monatlich einen Teil von dem ausbezahlten Gehalt zurück. Das Geld heißt „Teilhabezuschlag“. Das ist ein Ausgleich für das, was die*der Teilnehmer*in wegen ihrer Behinderung am Arbeitsplatz nicht machen kann. Die*der Begleiter*in von Jugend am Werk kommt regelmäßig in die Firma und unterstützt die*den Teilnehmer*in weiterhin, wenn sie etwas braucht. Das Projekt hat 12 Plätze. Die Plätze sind alle besetzt. Es gibt eine lange Warteliste. Es wird in Graz und Umgebung durchgeführt. 6 Teilnehmer*innen haben bisher schon einen echten Dienstvertrag. Die anderen 6 sind auf Praktikum und bekommen bald einen Dienstvertrag.
Das Projekt ist richtig gut, weil Menschen, die normalerweise in einer Werkstätte arbeiten und dafür nur Taschengeld bekommen würden, einen Arbeitsplatz und ein richtiges Gehalt bekommen.
- inArbeit
Hier kommst du zur Webseite:
https://jaw.or.at/ueber-uns/standorte/einrichtung/s/inarbeit/